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Elektro und Sanitär

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Unebene Fläche bei der Mauerwerksabdichtung
  • Die nicht lückenlose Wärmedämmung der Heizungsrohre hat ein erheblichen Wärmeverlust zur Folge

  • Die Kosten für jeden Meter nicht isoliertes Heizungsrohr betragen ca. 15,- bis 22,- Euro pro Jahr !

  • Als gängigste Dämmmaterialien in diesem Bereich gelten PE (Polyethylen), Kautschuk sowie Mineralwolle

  • Im Fachhandel sind bereits vorgeschlitzte PE-Dämmschläuche erhältlich, diese lassen sich einfach über die Heizungsrohre stülpen. Für beheizte Räume auf die Bezeichnungen EnEV 50%, für unbeheizte Räume EnEV 100% achten! (EnEV 50% entspricht 50% der Rohrstärke)

  • Biegungen und Ecken entsprechend anschneiden

  • Fachmann ist hier der Heizungsinstallateur

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Offene Kante nach Zuschnitt
  • Die hier rötliche Rohrdämmung innerhalb der Revisionsöffnung, ist nicht über die gesamte Rohrlänge fortgeführt worden

  • Dadurch können unangenehme Fließgeräusche in den Wohnbereich gelangen (Schallbrücke)

  • Der in der Revisionsklappe um die Rohre verbleibende Platz sollte für die Dämmung genutzt werden, um Fließgeräusche so gering wie möglich zu halten

  • Mörtelreste, sowie sämtliche Verbindungen zwischen Rohr und Mauerwerk sollten entfernt werden, da auch diese die Fließgeräusche in die Wand und somit in das ganz Haus übertragen können

  • Fachmann hierfür ist der Heizungsinstallateur

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Stoßkanten der Schweißbahn in der Ecke
  • Dies ist Folge einer Fehlplanung der Rohrlage, da es sich hier um eine tragende wand handelt, kann diese die Lasten nicht gleichmäßig auf den Boden übertragen

  • Dadurch können sich Risse im Mauerwerk bilden

  • Größere Durchbrüche und Schlitze bedürfen in tragenden Wänden der zusätzlichen Bewehrung des darüber befindlichen Mauerwerks, b.z.w. den Einbau eines Sturzes

  • Im Zweifel sollte man sich einen Standsicherheitsnachweis von einem Statiker erstellen lassen

  • Arbeiten an tragenden Wänden sollten besser dem Fachmann (Maurer) überlassen werden

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Prüfung der Dickbeschichtung
  • Der Rohrschlitz ist hier nicht vollständig bis zum Fußboden gedämmt worden

  • Die Folge sind hier der Wärmeverlust, bzw. die Übertragung von Fließgeräuschen in den Fußboden am besten vorgeschlitzte Dämmschläuche einschl. Verbindungsschellen verwenden (im Fachhandel erhältlich)

  • Die Stärke der Dämmung sollte i.d.R. dem Durchschnitt des Heizungsrohres entsprechen, auch Rohrschellen und Armaturen müssen nach EnEV (Energieeinsparverordnung) gedämmt werden

  • Fachkräfte sind die Heizungsinstallateure

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Dickbeschichtung am Fenstersockel zu dünn
  • Die Fußbodendämmung ist im Bereich des WC-Elementes nicht lückenlos ausgeführt

  • Dies ermöglicht die ungehinderte Schallübertragung (Schallbrücke)

  • Die Dämmung sollte generell vor Einbringen des Estrichs auf Fehlstellen überprüft werden

  • Das ausführende Gewerk ist i.d.R. der Heizungsinstallateur

Schutzverrohrung für Elektrokabel fehlt

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Abstand Entlüftungsrohr/Wand zu gering
  • Die Schutzverrohrung gegen mechanische Einwirkung auf die Daten- u. Elektrokabel fehlt, bzw. ist unvollständig

  • Mögliche Beschädigungen durch Druckkräfte können das spätere Aufstemmen des Fußbodens erforderlich machen

  • Die Zementestrichstärke oberhalb der Schutzrohre sollte min. 45 mm betragen, da ansonsten der Estrich bei Belastung nicht ausreichen Stabilität entwickelt

  • Für die Schutzverrohrung sind i.d.R. die kabelverlegenden Fachkräfte zuständig

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Zu kleinteilige Abdichtung
  • Das Abflussrohr hätte vollständig und dicht von dem Randdämmstreifen umschlossen sein müssen

  • Beim Einbringen des Estrichs kann somit Feuchtigkeit hinter die Gipsplatten gelangen entsprechende Feuchteschäden sind die Folge

  • Unbedingt vor Estricheinbau die Dichtigkeit der Anschlüsse kontrollieren ! Im Fachhandel gibt es hierfür geeignete Rohrmanschetten

  • Für den Einbau ist der Fußbodenleger, bzw. Estrichleger zuständig